Was ich noch sagen wollte !

Als der rotglühende Stern angekommen war und seinen Platz als blauer Planet zwischen seinen farbigen Nachbarn eingenommen hatte —

wußte ich, dass ich malen würde !

Heute fühle ich mich als Malerin nicht mehr der Wiedergabe der Erscheinungswelt verpflichtet und versuche in meinen Bildern den Ausdruck eines bewegten Beziehungsspiels zwischen Form und Farbe, zwischen hartem, zweckdienlichem
Kalkül und weicher Emotionalität zu erzeugen, die auf der Bildfläche versöhnt werden sollen – wenn alle “Beteiligten” es wollen!

Für mich ist jede künstlerische Tätigkeit eine Problemlösung, die neben der pragmatischen Nutzung ein andauernder Prozess der Lösungsversuche bleiben wird.

Es ist nur eine Frage der Zeit – und meiner Intension – wie lange sich meine Bilder aus dem ursprünglichen farblichen Spektrum speisen lassen – dem Gebot der Gravitation gehorchen sie, “bis auf kleine Ausnahmen”, schon jetzt !

Über ihre gesellschaftliche Relevanz lässt sich streiten.

Der ökonomische Nutzen steht in den Sternen…

…dass ich seither male – steht anschaulich – außer Frage !